Sicher hättest du diese Überschrift fehlerfrei geschrieben.
Doch weißt du auch, warum?
Tatsächlich gibt es hier gut nachvollziehbare Regeln:
Die Schweizer haben es hier übrigens leichter, denn dort gibt es die Unterscheidung zwischen „ss“ und „ß“ nicht. Der stimmlose S-Laut ist immer ein Doppel-S.
Jetzt fragst du dich vielleicht, warum dann „arbeitslos“ nicht mit „ß“ und „Optimismus“ nicht mit „ss“ geschrieben wird.
Wenn es nur die genannten Regeln gäbe, müsste das so sein. Doch so einfach macht es uns die deutsche Sprache dann doch nicht.
Deshalb hier noch ein paar Hinweise zu einigen Vor- und Nachsilben:
Alle Klarheiten beseitigt?
Vielleicht hast du dann ja Lust zu testen, ob du alles richtig verstanden hast.
Wenn ja, vervollständige die folgenden Sätze:
1. Da der Grei___ sehr wei___ e war, wurde er oft um Rat gefragt.
2. Sie konnte den Verschlu___ leicht öffnen.
3. Man kann das E___ en nicht genie___ en, wenn es zu hei___ ist.
4. Er go___ den Tee in den Ausgu___.
5. Er blie___ den Ballon auf.
6. Sie bat um Verständni___.
7. Sie bauten ein Flo___, um mit diesem den Flu___ zu überqueren.
8. Sie hat krau___es Haar.
9. Er verga___, die Kinder daran zu erinnern, das Haus abzuschlie__en.
10. I___ nicht so viel! Du wirst noch platzen.
11. Als sie barfu___ ging, spürte sie den warmen Sand unter ihren Fü_en.